Zum Tag des Baumes

© Foto: Elke Fischer

 

Durch Beschluss der Vereinten Nationen vom 27. November 1951 wurde der 25. April zum Internationalen Gedenktag des Baumes erklärt. Seitdem im darauf folgenden Jahr der damalige Bundespräsident Theodor Heuss und der damalige Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, einen Ahorn im Bonner Hofgarten pflanzten, wird jährlich vom Kuratorium Baum des Jahres eine andere Baumart zum Baum des Jahres bestimmt.  Mit Baumpflanzungen anlässlich dieses Gedenktages möchte man die Bedeutung des Baumes wertschätzen. Sein Einfluss auf die Reinheit der Luft in den Städten ist bekannt, auf die Bedeutung der Wälder wird oft genug hin gewiesen. Sterben sie, erhitzt sich das Weltklima. Der WWF nennt es beim Namen: „Wälder sind Kohlenstoffspeicher und Klimaanlagen“.

Inzwischen bestimmen verschiedene Vereine und Institutionen auch eine „Streuobstsorte des Jahres“, um auf den Rückgang dieser Kulturpflanzen aufmerksam zu machen.

Auch für uns ist der Tag des Baumes Anlass, mit einer Pflanzaktion immer wieder darauf hin zuweisen, dass unsere schöne Umgebung schützenswert ist, nicht nur für uns, sondern auch, um unseren Enkeln eine möglichst intakte Umwelt zu hinterlassen.

In den vergangenen Jahren fanden Pflanzaktionen im Bereich des Unimog-Museums, des Kurgartens, oder der Landstraße nach Baden-Baden statt. Da der Erhalt unserer Kulturlandschaft, die die Streuobstwiesen mit ihrer speziellen Tier- und Pflanzenwelt darstellen, uns ein besonderes Anliegen ist, haben wir uns in den vergangenen Jahren weitgehend für die Pflanzung eines Obstbaumes entschieden,  inzwischen wachsen sie im Garten des Fischerhauses in Michelbach, des Wohnheimes der Lebenshilfe in Ottenau, im Schulgarten des Goethegymnasiums und der Erich-Kästner-Schule in Bad Rotenfels.