Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)

© Foto: Elke Fischer

 

Ihre eigentliche Heimat ist Nordamerika, im 17. Jahrhundert wurde sie in Europa eingeführt und zunächst als Zierpflanze geschätzt. Mitte des 19. Jahrhunderts begann ihre Verwilderung in einem Ausmaß, dass sie heute als problematischer Neophyt betrachtet wird. Man trifft sie, neben ihrer Verwendung in Hausgärten, in ganz Europa in Höhen bis über 1200 m an.

Die stark wüchsige Pflanze kann  je nach Variation bis 250 cm hoch werden. Sie bevorzugt Schuttplätze, Gewässerränder und Auwälder und säumt die Wege mit leuchtend gelben Rispen. Dabei verdrängt sie allerdings die einheimischen, Licht liebenden Pflanzen und gefährdet dadurch einige Tierarten, andererseits ist sie für andere  beliebte Nahrungsgrundlage.

 

Quellen: Wikipedia, „Was blüht denn da“