Tag des Baumes
Seit am 25. April 1952 die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit Prof. Dr. Theodor Heuss durch die Pflanzung eines Ahornbaumes im Bonner Hofgarten den „Tag des Baumes“ ins Leben gerufen hat, ist dieser Gedenktag Anlass, die Bedeutung des Baumes für das Leben von Mensch und Tier zu würdigen. Mit Baumpflanzaktionen soll bundesweit darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schutz und Pflege der Bäume im Interesse der gesamten Menschheit liegen.
Auch der Arbeitskreis Umwelt und Natur beteiligt sich jährlich mit einer Baumspende an den Pflanzaktionen, mit dem Ziel, sich auf die Bewahrung und Wertschätzung unserer Streuobstwiesen einzusetzen, zumeist mit einem Obstbaum. In diesem Jahr hatte Klaus Merkel vom Arbeitskreis wieder eine alte Apfelsorte ausgewählt, ein schönes Exemplar eines Kaiser Wilhelm-Apfelbaumes hat seinen Platz im Garten des Fischerhauses im Michelbach gefunden, der sich nahtlos an eine Streuobstwiese anschließt. Der Kaiser Wilhelm-Apfel reift Ende September und hat – wie nachzulesen – ein wohlschmeckendes himbeerartiges Aroma.