Wilde Möhre (Daucus carota)

© Foto: Elke Fischer Laut NABU gehört die Wilde Möhre vermutlich zu einer der drei Stammpflanzen unserer heutigen Kultur-Möhren. Sie ist häufig anzutreffen und ist wie alle Wildkräuter von großer Bedeutung für unsere heimischen  Insekten wie Wildbienen, Blattwespen, Wanzen, Käfer und Fliegen.

Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria)

© Foto: Elke Fischer   Diese stattliche Wildstaude gedeiht vorzugsweise auf etwas feuchteren schweren Böden,  an Ufern, in Gräben und nassen Wiesen. Für Insekten, wie Schwebfliegen, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, ist er ein wertvoller Nektarspender. Dem Menschen diente er früher wegen seiner Gerbstoffe als blutstillende Heilpflanze. Quelle: Was blüht denn da, Wikipedia

Klatschmohn (Papaver rhoeas)

© Foto: Elke Fischer   Seit der Steinzeit ist der Klatschmohn bereits als Ackerunkraut bekannt, heute aber werden die Bilder der wogenden Getreidefelder mit Unmengen von Klatschmohn und Kornblumen  zunehmend seltener. Die Ursache für seinen Rückzug ist der Herbizideinsatz des Menschen. Heute kann man ihn  dagegen an eher unwirtlich anmutenden Böschungen und Rändern der Autostraßen Klatschmohn (Papaver rhoeas)

Sumpfdotterblume (Cáltha palústris)

© Foto: Elke Fischer   Die Dotterblumen gehören zur größeren Familie der Hahnenfußgewächse. Wie ihr Name schon anzeigt, liebt sie nährstoffreiche, grundwasserfeuchte Böden. Bereits ab März kann man sie auf nassen Wiesen, in Gräben, an Ufern und in feuchten Auwäldern antreffen. Fettig glänzend sind die nierenförmigen Blätter und auch die kräftig gelben Blüten. Die Pflanze Sumpfdotterblume (Cáltha palústris)

Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)

© Foto: Walter Eberl/pixelio.de   Auf einem kräftigen Stengel mit stechenden Haaren sitzen die trichterförmigen leuchtend blauen Blüten, die herausragenden Staubgefäße sollen an Schlangenzungen erinnern und haben der Pflanze den Namen gegeben. Sie hat  verschiedene Beinamen, u.a. auch „Blauer Heinrich“ oder“ Stolzer Heinrich“. Als ausgesprochene Trockenpflanze trifft man sie auf recht unwirtlichem Gelände, oft zwischen Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)

Hahnenfuß (Ranunculus)

©  Foto: Elke Fischer   Für die Meisten ist sie einfach die Butterblume und so häufig, dass sie oft kaum noch auffällt.  Sie gehört der Pflanzengattung Hahnenfuß an, die auf der Erde weit verbreitet ist und zahlreiche Unterarten aufweist. In der Landwirtschaft ist die Butterblume nicht beliebt und wird als Unkraut mit chemischen Mitteln bekämpft. Hahnenfuß (Ranunculus)

Hohe Schlüsselblume (Primula elátior)

© Foto: Elke Fischer   Die ausdauernde krautige Pflanze gehört zur Gattung der Primeln. Im Gegensatz zur Echten Schlüsselblume, die nur in trockenen Wiesen, Gebüsch und lichten Wäldern zu finden ist, erscheint die Hohe Schlüsselblume als einer der ersten Frühlingsboten bereits ab März auf feuchten Wiesen, am Bachrand oder im Auwald. Quellen: Wikipedia und „Was Hohe Schlüsselblume (Primula elátior)

Gemeiner Huflattich (Tussilágo fárfara)

© Foto: berggeist007 / pixelio.de   Nach einem milden Winter kann man bereits ab Mitte Februar die ersten Blüten entdecken, die  in leuchtendem Gelb aus dem braunen Laub herausragen. Erst nach dem Verblühen zeigen sich die Blätter. Bereits seit der Antike schätzt man die Pflanze als Hustenmittel

Misteln (Viscum)

© Foto: Elke Fischer   Als immergrüne Halbschmarotzer wachsen die Misteln an den Stämmen von Bäumen oder an den Ästen von Sträuchern, von denen sie Nährstoffe und Wasser bezieht. Für ihre Verbreitung sorgen die Vögel, die die weißen Beerenfrüchte  fressen. Die klebrigen Samen werden teilweise an den Zweigen abgestreift oder mit dem Kot ausgeschieden. Ihre Misteln (Viscum)

Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium)

© Foto: Astrid Götze-Happe/pixelio.de   Ihre  immergrünen, glatten, ledrigen Blätter und die im Spätherbst und Winter leuchtenden  roten Beeren machen die Stechpalme zu einem beliebten Winterschmuck,  nicht nur in England und den USA, wo sie traditionell Teil der Weihnachtsdekoration ist. Sie gedeiht am besten im Halbschatten oder Schatten und wird daher häufig in der Strauchform Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium)